Pressetexte über die Künstlerin
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NÖN - KULTUR - 23.Nov.2011 - Künstler-Porträt
Lichtspiele in Dreiecksform
Ingrid Süschetz, die Mödlinger Künstlerin bindet das Licht in ihre Werke mit ein.
Licht und Landschaft, und die Verbindung dieser beiden Naturelemente, sind die zentralen Inspirationsquellen für die Arbeit von Ingrid Süschetz. In ihren Bildern befasst sich die Künstlerin mit den unterschiedlichsten Dimensionen von Licht und Landschaft, wobei sie zu einer konsequent offenen Form des Bildes findet, in der die Natur und ihre Farben zur freien Wirkung kommen. Süschetz' Bilder zeigen einen starken impressionistischen Zugang zur Naturbeschreibung, ihre Bilder sind Ausdrücke der Seele, Seelenlandschaften, wie sie im Kopf und im Herzen entstehen können. Außergewähnlich ist dabei auch die Wahl der Bildformate im Werk von Ingrid Süschetz: Die Künstlerin wählt für ihre Arbeiten sehr gerne Dreiecksformate.

VERNISSAGE - 225/2003 Juni - FlugFantasia - Ausstellung im Kursalon Mödling, NÖ
.... Dynamisch und kraftvoll versteht es die Malerin Ingrid Süschetz, ihre Fantasien vom Fliegen sichtbar zu machen. Mit leuchtendem Farbkolorit und lebhaften Spachtelschwüngen setzt sie ihre gesamte Umgebung in Bewegung und unterstreicht mit ihren vielseitigen Material- und Formideen die große Bandbreite der Thematik. Die Collage als für die Ausstellung eigens gewählte Ausdruckstechnik setzt sie bewusst für ihre zeit- und schwerelosen Kompositionen ein und huldigt somit den Lufttänzen des Lichts....

Mag. BIRGIT PERL - ORF Moderatorin - Vorstellung der Künstlerin anläßlich der Vernissage im Krankenhaus Lainz am 22. Aug. 2002 - Auszug
..... Ingrid Süschetz beschäftigt sich in ihren Bildern mit den unterschiedlichsten Dimensionen von Licht und Landschaft. In ihren Bildern geht es immer ums Licht, um Landschaften, Wasser und Himmel und das alles in einem gelungenen Zusammenspiel kräftiger Farben. Das Licht steht immer im Mittelpunkt. Die Kraft, die Vielfalt und Faszination des Lichts versteht die Künstlerin mit enormer Dynamik zu verquicken.
Wer mal ein Bild von Ingrid Süschetz gesehen hat, der wird ihre Bilder aus Hunderten immer wieder erkennen. Sie legt nämlich großen Wert auch auf die Auswahl ihrer Bildformate. Was eigentlich als Gag begonnen hat, ist mittlerweile so etwas wie ihr Markenzeichen geworden. Ingrid Süschetz gestaltet ihre Bilder oft in Dreiecksformaten - was nicht immer ganz einfach ist - die Wirkung ist dafür umso größer.
Ingrid Süschetz ist eine Künstlerin, die sich weder auf ihren Lorbeeren ausruht noch stehenbleibt. Sie ist ständig in Bewegung und drauf und dran sich weiter zu entwickeln. Sie besitzt unglaubliches Talent - ihre Arbeiten bleiben dem Betrachter im Gedächtnis.
Ingrid Süschetz arbeitet exakt, aber dennoch impulsiv - ihre Arbeiten strahlen eine künstlerische Beständigkeit aus. Und sie hat Mut für Experimente - das zeigen auch die großen Projekte "Kunst in der Pyramide", bei der sie Dreiecksformate aus Holz verwendete, oder "Kunst im Labyrinth" - genauso wie "Kunst rund um den Leuchtturm" - bei diesem Projekt zeigte sie im Freien große Bilder auf einer Wiese in Wr. Neudorf.....

LAbg. Bgm. HANS STEFAN HINTNER - Vorstellung der Künstlerin anläßlich der Buchpräsentation "Das kleine Leben" im Kursalon, Mödling, NÖ am 21. Sep. 2000 
... Künstlerin Ingrid Süschetz: sie begann 1988 mit der Malerei und wandte sich 1991 besonders der Aquarell- und Acrylmalerei zu. Im Mittelpunkt ihrer Arbeiten steht die impressionistische Naturbeschreibung, wobei sie das Licht als die "Mutter der Landschaft" betrachtet.
So werden ihre Naturbeschreibungen Ausdrücke der Seele und Sehnsuchtsbilder, die von Urlaubslandschaften bis zu jenen Landschaften reichen, die durch den Menschen verändert wurden.
Das Licht besitzt dabei seinen eigenen Ton, seine eigene Farbe und prägt die Stimmung sowie die Atmosphäre.
Für mich bilden die Werke von Ingrid Süschetz eine Einheit mit ihrer Persönlichkeit: Im Wissen ihres Charakters scheinen ihre Bilder sie selbst wieder zu spiegeln. Sie wirkt sanft, dennoch spürt man einen starken Willen. Sie steht allem Neuen offen, trotzdem ist für sie handwerkliches Können von größter Bedeutung. Sie ist ein lebenbejahender Mensch, bei dem Sensibilität und Humor ebenfalls keinen Widerspruch darstellen. Ingrid Süschetz ging und geht mit der ARGE CoLLection - die vor kurzem ihren dreijährigen Geburtstag feierte - auch neue Wege in der Kunstdarbietung. Der Bilderzyklus "Kunst in der Pyramide" 1997 am Eichkogel und die Ausstellung "Kunst im Labyrinth" 1999 in Biedermannsdorf gaben Zeugnis von diesen neuen Präsentationsformen....

FRANZ M. RINNER - am 6. Feb. 1997 in der Stadtamtsgalerie Mödling, NÖ, anläßlich der Vorstellung der Künstlerin - 
...Ingrid Süschetz, eine Mödlingerin mit starkem Heimvorteil, gehört zu jenen Künstlerinnen, die ihre eigene künstlerische Entwicklung sehr bewußt vorantreiben, die sich intensiv weiterbilden, die nicht an irgendeiner Stelle ihres Beginnens stehenbleiben, die gar nicht stehenbleiben können. Ingrid Süschetz ist nicht nur deshalb eine Künstlerin, die zunehmend ernstgenommen wird, ernstgenommen aber nicht nur wegen ihres Eifers, ihres Fleißes, sondern auch aufgrund ihres Talentes, für das sie sich viel Zeit nimmt, um es weiterzuentwickeln, um es sich entwickeln zu lassen. Ihre Arbeiten - sie hat uns hier eine kleine Auswahl mitgebracht - bleiben im Gedächtnis, ihre Auffassung von der Darstellung des Lichtes wirkt wie ein Magnet, um den sich eine Bilderlandschaft drängt. Ingrids Landschaften sind, wie ich meine, betont sinnliche Landschaften, mitunter noch unberührt von dem Menschen, eine Landschaft aus den Elementen von Licht, Wasser, Luft und Erde! Ihre Bilder scheinen ausgewogen und statisch zu sein, bei näherer Betrachtung jedoch spürt man die Dynamik, das Engagement, den Willen und - vielleicht hinter der Sonne - ein klein wenig die Seele der Künstlerin. Sie gibt mit jedem Bild ein Stück von ihrer künstlerischen Kraft her, von ihrer mentalen Kraft, die sie hier in diesen Bildern beweist. Ingrid Süschetz arbeitet sehr exakt, und dennoch impulsiv, sie hat - wie immer - ihr Temperament unter Kontrolle, aber nur, wenn man genau hinsieht; ihre Bilder sind von einer berührenden Qualität, ihre Arbeit strahlt eine künstlerische Beständigkeit aus.
Hier stellt sich mit Ingrid Süschetz eine Künstlerin vor, die nicht nur ihr Handwerk beherrscht, sondern die auch den Mut hat, experimentelle Wege zu gehen, die sich mit den unterschiedlichen Dimensionen von Licht und Landschaften auseinandersetzt, und Himmel und Sonne in einer oft expressionistischen Weise miteinander in Beziehung setzt. Sie spielt mit Farben und sie hat die Kraft, sich nicht von den Farben erdrücken zu lassen.

NÖN - Woche 5/1997 - 29.1.1997 - Kulturnotizen -
Ingrid Süschetz hat ihr künstlerisches Umsetzen ganz in die Aquarell- und Acrylmalerei gelegt und sich hier den Themen der Natur gewidmet.

VERNISSAGE - Februar 1997 - Kunstmagazin
Ingrid Süschetz beschäftigt sich in ihren Bildern mit den unterschiedlichen Dimensionen von Licht und Landschaften, überprüft die Verhältnisse zueinander, und scheut sich auch nicht, Wasser, Himmel und Licht in eine expressionistische Art und Weise miteinander in Beziehung zu setzen. Das Licht wirkt in ihren Bildern oft wie der Mittelpunkt einer Seele, die hinter den Landschaften wohnt.

Dr. Elisabeth HELLER - NÖN Woche 43/1991 - Kulturszene -
Ingrid Süschetz erprobt ihr unbestreitbar beachtliches Talent an kleinen, praktischen Kunstgegenständen, an eleganten, traditionell exakt oder auch betont locker bemalten Seidentüchern und vor allem an reizvoll aparten "Seidenaquarellen" mit stimmungsvollen landschaftlichen Motiven.